Neues aus der Heimatkundlichen Sammlung  -  Dezember 2023

   Bernd Wingen, der neue Leiter berichtet.
Nachdem ich die Leitung der Heimatkundlichen Sammlung am 1. September 2022 übernommen habe, hat sich sehr viel in der HkS verändert.
Darüber möchte ich berichten und gleichzeitig auch eine Bitte an alle Interessierte richten.

Kernstück der HkS ist die umfangreiche Datenbank. Sie wissen, dass wir in großem Umfang alle Inhalte digital aufbewahren. Dies erleichtert den Zugriff, spart Zeit und Raum bei der Aufbewahrung und soll auch Außenstehenden die Möglichkeit den Bestand einzusehen und zu nutzen. Details dazu siehe -> Link .Aufgaben der Heimatkundlichen Sammlung

Die HkS hat sich das letzte Jahr massiv verändert. Das betrifft vor allem die neue Archiv-Software, die seit zwei Monaten installiert ist.
Die in die Jahre gekommene alte Software, war den heutigen Ansprüchen an den Bedienerkomfort, an Flexibilität und besonders der Wartbarkeit nicht mehr gewachsen. Mehr als 18 Jahre Nutzungszeit der alten Software haben deutliche Verschleißspuren hinterlassen.
Um so mehr freut es mich berichten zu können, dass sich der hohe Aufwand der Suche, der Auswahl, der Tests und die Begutachtung von Referenz-Nutzern gelohnt hat und wir nun eine genau unseren Bedürfnissen angepasste Archiv-Software haben. Wir haben uns für FAUST EntryArchiv der LandSoftware in Oberasbach bei Nürnberg entschieden, die vor allem im bayerischen Raum bei sehr vielen Kommunen und Sammlungen mit großem Erfolg und Zufriedenheit eingesetzt wird.

Mit dieser Software können wir, vor allem für die Zukunft, gewährleisten, dass unsere Heimatkundliche Sammlung der Gemeinde zuverlässig weiter bestehen kann. Im Vordergrund stehen die Benutzerfreundlichkeit, für die Helfer bei der Eingabe der zu erfassenden Unterlagen, die übersichtliche und schnelle Auffindbarkeit, auch später für jeden Interessierten von draußen und die zuverlässige Speicherung, auch über Jahrzehnte.
Die Installation der Software, die Daten-Migration aus der alten Software und auch die technische Einrichtung der Hardware und des Netzwerkes mit inzwischen 5 Rechner-Plätzen war durchaus aufwendig, sie ist aber gelungen und alles läuft stabil.

Womit wir heute kämpfen ist die riesige Anzahl des digitalisierten Archivgutes, es sind über 20.000 Elemente, welche überprüft und oft sowohl vom Aufbewahrungsort und vom Inhalt korrigiert werden müssen. Und es gibt einen Rückstand von nicht erfasstem Archivgut, welches damit nicht wirklich genutzt werden kann. Dies ist eine Aufgabe, deren Bewältigung sich wohl über das ganze Jahr 2024 hinziehen wird.
Um dem hohen Anspruch an eine zukunftsorientierte Archivierung der Sammlung sicherzustellen sind eine Vielzahl von Voraussetzungen zu erfüllen. Ein eindeutiges und zukunftssicheres Archivierungskonzept mit klaren Erfassungsregeln ist erforderlich. Dabei unterstützt uns Dr. Michael Mücke und seine Frau Annelies. Die Hardwareware und die Netzwerkinstallation betreut Horst Geistlinger. Unser Helferteam ist inzwischen auf insgesamt 8 Personen angewachsen, siehe Bild, jedoch können wir noch weitere helfende Hände gebrauchen. Wer sich berufen fühlt, an der Geschichte der Gemeinde interessiert ist und mit den Basics von PS's vertraut ist, der möchte sich doch bei mir oder im "Treffpunkt Alte Post" darüber informieren, wie sich die Heimatkundlichen Sammlung anfühlt. Eine angenehme Arbeitsumgebung  und ein munteres Team sind geboten. 

Wer mich noch nicht kennt siehe bei -> Link Neue Leitung der Heimatkundlichen Sammlung

Kontakt
Die Heimatkundliche Sammlung Feldkirchen Westerham erreichen Sie über
Bernd Wingen - Tel.: 08063 7835 -  Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!